HDMI vs. DVI: Was ist der beste AV-Eingang?
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HDMI vs. DVI: Was ist der beste AV-Eingang?

Jan 03, 2024

DVI und HDMI sind zwei der beliebtesten Videokabelstandards auf dem Markt, aber welchen sollten Sie verwenden?

Wenn Sie einen neuen Monitor kaufen, wird dieser wahrscheinlich mit einem DVI- oder HDMI-Kabel oder möglicherweise beiden geliefert. Die Entscheidung für HDMI vs. DVI erfordert die Bewertung einiger wichtiger Faktoren, um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrem Monitor herausholen.

High-Definition Media Interface (HDMI) verbindet Video- und/oder Audiosignale von einem Quellgerät mit einem externen Audiogerät wie einem Monitor oder einer Soundbar.

Es erschien erstmals 2003 zeitgleich mit HD-fähigen Fernsehgeräten in den Regalen, und HDMI-Kabel sind mittlerweile die am weitesten verbreiteten Kabel für Videoverbindungen.

Die beiden Kabel sind interoperabel, da sie denselben Standard verwenden. Mithilfe eines Adapters können sowohl HDMI als auch DVI an den Anschluss eines anderen angeschlossen werden, ohne dass die Qualität des übertragenen Signals beeinträchtigt wird.

Digital Visual Interface (DVI) wird verwendet, um ein Videosignal von einer Quelle wie einem Desktop-PC zu einem Anzeigeperipheriegerät wie einem Business-Monitor zu übertragen.

Es wurde erstmals 1999 als aktualisiertes Hardwareelement für verlustfreies digitales Video veröffentlicht.

Im Gegensatz zu HDMI unterstützt DVI nicht die Übertragung von Audiosignalen und kann lediglich Videosignale an einen Monitor liefern. Das bedeutet, dass Geräte, die über DVI an einen Monitor angeschlossen sind, zusätzlich an externe Lautsprecher angeschlossen werden müssen.

Der offensichtlichste Unterschied zwischen DVI- und HDMI-Anschlüssen ist ihr Aussehen. HDMI ist eine viel kleinere Verbindung, die eher einem übergroßen USB ähnelt als alles andere, während DVI größer und deutlich komplexer ist.

Es gibt verschiedene Arten von DVI-Kabeln, aber das gängigste Layout ist ein 24-Pin-Anschluss, der wie ein SCART-Kabel aussieht. Da es in verschiedenen Versionen erhältlich ist, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die richtige Version für Ihr Display haben.

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DVI ist in drei Hauptvarianten erhältlich: DVI-I (analog und digital) und DVI-A (rein analog) sowie DVI-D (digital), wobei letztere heute auf dem Markt weitaus häufiger anzutreffen ist. Verwirrenderweise sind DVI und HDMI entweder im Single-Link- oder im Dual-Link-Format verfügbar, die unterschiedliche maximale Bildschirmauflösungen unterstützen (auf die wir später noch eingehen werden).

Obwohl verschiedene HDMI-Modelle verfügbar sind, sind sie relativ einfach, wobei neu veröffentlichte Versionen einem nummerierten System folgen. Derzeit haben wir HDMI 2.0 und 2.1 – letzteres bietet Unterstützung für Auflösungen bis zu 10K, Bildraten bis zu 120 Hz und dynamisches HDR.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass HDMI bis zu 32-Kanal-Audio unterstützt, während DVI nur Video unterstützt. Wenn Sie über ein DVI-Kabel verfügen, müssen Sie leider entweder auf HDMI umsteigen oder ein zusätzliches Audiokabel verwenden, um Ton zum oder vom Monitor zu übertragen.

Die größte Frage beim Kabelkauf ist natürlich die Kompatibilität. Niemand kauft gerne einen schicken Monitor und erfährt dann, dass seine Hardware nicht über die richtigen Anschlüsse verfügt, um ihn anzuschließen.

Letztendlich kommt es darauf an, über welche Eingänge Ihre vorhandene Technologie verfügt. Beachten Sie jedoch, dass HDMI bei weitem die häufigste Verbindungsquelle ist. Ein HDMI-Kabel dürfte für die meisten modernen PCs, Windows-basierten Laptops, Monitore und Spielekonsolen geeignet sein – obwohl es derzeit zugunsten von USB-C abgeschafft wird, insbesondere bei Geräten wie Chromebooks und Macs.

Wenn Ihr Laptop über einen HDMI-Eingang verfügt, Ihr Monitor jedoch über DVI, ist das kein Weltuntergang. Da beide den gleichen CEA-861-Standard verwenden, können Adapter HDMI in DVI und umgekehrt umwandeln, ohne dass die Qualität darunter leidet. Diese sind bei den meisten Elektronikhändlern auch sehr günstig zu kaufen.

Angesichts der Tatsache, dass 4K in vielen Büros zu einer gängigen Auflösung geworden ist, sind die Unterschiede zwischen den Kabeln deutlicher geworden. Mit HDMI 2.0 wurde die Unterstützung für 60 Hz (was ungefähr 60 Bildern pro Sekunde entspricht) bei 4K-Auflösungen hinzugefügt, während diese in früheren Versionen auf nur 24 Hz beschränkt war. Es profitiert auch von HDR, einer Technologie, die zunehmend auf Top-End-Geräten verfügbar ist und grundsätzlich eine größere Detailgenauigkeit bei unterschiedlichen Lichtqualitäten ermöglicht.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass HDMI standardmäßig den HDCP-Kopierschutz unterstützt, DVI hingegen nicht. Hierbei handelt es sich um ein System, das verhindert, dass HD-Inhalte wie BluRay-Videos auf nicht autorisierten Geräten abgespielt werden.

Die Bildwiederholfrequenz ist zu einem wichtigen Gesichtspunkt für diejenigen geworden, die auf der Suche nach einem neuen Monitor sind. Höhere Tarife können ein flüssigeres PC-Erlebnis bieten, das die Augen deutlich schont, und die Belastung und Kopfschmerzen reduzieren, die mit langen Tagen im Büro einhergehen. Eine Bildwiederholfrequenz kann einfach als die Anzahl der Bilder pro Sekunde betrachtet werden, die ein Monitor ausgeben kann, wobei 144 Hz potenziell 144 Bilder pro Sekunde bieten.

In den neuesten Versionen hat HDMI zu DVI aufgeschlossen, da beide jetzt 144 Hz bei 1080p ausgeben können. Tatsächlich gilt HDMI inzwischen als die bessere Option, da das Kabel einfach fortschrittlichere Technologie unterstützt als sein veraltetes Gegenstück.

Kabel sind bekanntermaßen ein leichtes Ziel für Betrüger, die die Preise für diese Produkte erhöhen, indem sie behaupten, sie hätten eine bessere Qualität als andere. Im Gegensatz dazu sind die einzigen Kabel, bei denen die Preise den Standard genau widerspiegeln, analoge Kabel. Bei diesen Kabeln führen Hersteller, die eine minderwertige Verarbeitung bieten, direkt zu einer schlechteren Bildschärfe. Aber auch andere Kabel, selbst solche, die als minderwertig gelten, sind durchaus in der Lage, den gleichen Signalpegel zu übertragen.

Sie können dies auf HDMI- und DVI-Kabel anwenden, bei denen Sie unabhängig vom Preisunterschied zwischen den Kabeln das gleiche Bildniveau erwarten können. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass vergoldete Kabel möglicherweise langlebiger sind, da das Gold korrosionsbeständig ist. Darüber hinaus ist es möglicherweise auch widerstandsfähiger gegen Beschädigungen, dies hängt jedoch von der Qualität des Steckers in Ihrem Kabel ab.

Vor diesem Hintergrund können Sie beruhigt sein und wissen, dass es mehr als in Ordnung ist, online nach dem günstigsten HDMI- oder DVI-Kabel zu suchen, das Sie finden. Sie können sich entspannen und sicher sein, dass sich das Bild auf Ihrem Gerät nicht von dem eines etwas teureren Kabels unterscheidet.

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Wenn Sie nach dem perfekten Anschluss für Ihre AV-Geräte suchen, ist es wichtig, dass Sie sich immer auf das Kabel stützen, das zu Ihrer Hardware passt.

In der Vergangenheit galt DVI vor allem aufgrund der Unterstützung höherer Bildwiederholraten und der Kompatibilität mit älteren Verbindungstypen wie VGA als gute Option.

Allerdings hat HDMI DVI weitgehend überflüssig gemacht, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Hardware-Fortschritte alle Vorteile von DVI langsam zunichte gemacht haben. DVI ist angesichts der Vielzahl an Formen, mit denen sich Kunden auseinandersetzen müssen, auch eine kompliziertere Verbindungsart. Schließlich bedeutet die Tatsache, dass HDMI auch Audio unterstützt, dass es heutzutage kaum noch einen Grund gibt, sich für DVI zu entscheiden, es sei denn, Ihre Hardware erfordert dies unbedingt.

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Bobby Hellard ist der Rezensionsredakteur von ITPro und arbeitet seit 2018 an CloudPro und ChannelPro.

Während seiner Zeit bei ITPro hat Bobby über Geschichten für alle großen Technologieunternehmen wie Apple, Microsoft, Amazon und Facebook berichtet und nimmt regelmäßig an branchenführenden Veranstaltungen wie AWS Re:Invent und Google Cloud Next teil.

Bobby berichtet hauptsächlich über Hardware-Rezensionen, aber Sie werden ihn auch als Gesicht vieler unserer Video-Rezensionen von Laptops und Smartphones erkennen.

Er war zehn Jahre lang als Journalist tätig und berichtete zunächst über Sport, bevor er bei ITPro in die Wirtschaftstechnologie wechselte. Er hat Bylines in The Independent, Vice und The Business Briefing.

Kontaktieren Sie ihn unter [email protected] oder finden Sie ihn auf Twitter: @bobbyhellard

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